Woche 39/2022: Nahezu perfekt und relativ glücklich

Montag: Die bekannte Fischrestaurantkette bietet als „Fang der Woche“ Wels-Currywurst mit Pommes an, wie ich morgens auf dem Weg zum Bahnhof sah. Guten Appetit.

Ich reiste ins Allgäu, wo ich vier Tage lang den ersten Alleinurlaub seit – lassen Sie mich überlegen: sechsundzwanzig Jahren verbrachte. (Zuletzt war ich 1996 allein auf Gran Canaria, nachdem sich mein damaliger Freund von mir getrennt hatte und der Kessel brummte; das ist eine andere Geschichte.) Hier im Allgäu machten wir oft mit der Familie Urlaub, deshalb war es auch eine Reise in meine Jugend.

Die Bahnfahrt verlief nicht pünktlich, doch immerhin so wenig verspätet, dass ich in Ulm den Anschluss noch bekam. Bis Ulm reiste ich im Abteil, weil der gebuchte Intercity in der ersten Klasse, die ich mir gönnte, nur Abteilwagen aufwies. Derart reise ich ungern wegen der Gegenüberfußproblematik und der Gefahr, ins Gespräch verwickelt zu werden. Es sprach trotz fünf belegter Plätze jedoch niemand, einschließlich Gruß- und Abschiedsformel. Zudem hatte ich einen Fensterplatz mit Blick auf den Rhein, also nahezu perfekt.

„Tragen Sie Ihre Maske aktiv über Mund und Nase“, wurde regelmäßig durchgesagt. Wie trägt man eine Maske aktiv, und wie passiv?

Ab Memmingen nahm ich erstmals trotz verhüllter Nase den regionaltypischen Kuhdungduft wahr und lächelte unter der aktiv getragenen Maske. Sie werden vielleicht zu recht einwerfen, dass die bedenkliche Ausbringung von Gülle Ursache dieser olfaktorischen Empfindung ist. Dem widerspreche ich nicht, möchte damit nur zum Ausdruck bringen, dass genau dieser Geruch für mich untrennbar mit den früheren Familienurlauben verbunden, somit positiv besetzt ist.

Bei Ankunft am Zielbahnhof lächelte ich noch mehr
Die Dieseltriebzüge der Baureihe 633 weisen nicht nur eine übelgelaunte Physiognomie auf, sie sind auch recht unkomfortabel und dröhnen innen sehr laut. Für längere Reisen nicht zu empfehlen.
Im Hintergrund der Niedersonthofener See

Nach Ankunft in Martinszell (eigentlich Oberdorf, der Ort Martinszell liegt etwa einen Kilometer vom gleichnamigen Bahnhof entfernt) schloss sich ein etwa einstündiger Spaziergang zur Unterkunft in Niedersonthofen an, den ich bei Sonnenschein auch innerlich strahlend zurück legte. Ich sah viel Vertrautes; gleichwohl hat sich in den vergangenen zweiunddreißig Jahren, seit ich das letzte Mal hier war, einiges verändert.

Gegen Abend der See nochmal aus der Nähe
Der Grünten, gleichsam der Mont Ventoux des Oberallgäus

Abendessen im Restaurant. Der Landgasthof ist für Einzelesser nicht optimal möbliert. So belegte ich alleine einen Sechsertisch und hatte fast ein schlechtes Gewissen, als ich das zweite Bier bestellte. Hauptsache, mir wurde kein auf Englisch das Gespräch suchender Beisitzer zugeteilt. (Da ich diesen Gedanken bei Tisch ins Notizbuch schrieb, halten sie mich jetzt vielleicht für einen Testesser von Michelin. Mal sehen wie der Service in den nächsten Tagen wird.)

Als Absacker bestellte ich einen Enzian. Schmeckte gar nicht mal so gut, außerdem ist er klar, nicht blau. Heino lügt. (Kleine Gaudi am Rande, verzeihen Sie. Ich weiß natürlich, dass Enzian blau blüht.)

Dienstag: Bereits vor dem Weckergetöse wachte und stand ich auf. Bis mittags regnete es andauernd, was mich dank Lektürevorrat nicht grämte. Als der Regen kurz nach zwölf nachließ, machte ich mich auf zu der Tour, auf die ich mich seit Buchung dieses Aufenthalts am meisten freute. Sie führte über Oberdorf (bitte nicht verwechseln mit Oberstdorf) durch das Werdensteiner Moos, über Eckartz, Freibrechts und Gopprechts zurück nach Niedersonthofen.

Auf dem Weg nach Oberdorf
Mont Grünten in Wolken, rechts hinten die Oberst(!)dorfer Alpen
Letztere aus anderer Perspektive
Zwischen Oberdorf und Eckartz
Ebenso, nun sonnenbeschienen
Gopprechts
Es muss schlimm sein, den Tag mit so einer Glocke am Hals zu verbringen. Immerhin wurden ihnen nicht, wie den meisten Artgenossinnen, in jungen Jahren die Hörner weggeätzt. Insgesamt wirkten sie relativ glücklich.

Das Werdensteiner Moos ist ein ehemaliges Torfabbaugebiet, das ab den Neunzigerjahren renaturiert worden ist. Bis dahin war es ein unzugänglicher Wald, so kannte ich es noch aus früheren Urlauben. Heute führt ein Rundweg hindurch, mit Informationstafeln zur Geschichte des Torfabbaues und Natur des Mooses/Moores.

Zwischendurch regnete es immer wieder. Dennoch – und trotz nach Rückkehr feuchter Füße – stimmten Vorfreude und Ereignis völlig überein.

(Während dieser Niederschrift übt im Gasthof nebenan die örtliche Blaskapelle. Ich mag Bayern sehr, trotz Söder, Scheuer und [bitte denken Sie sich hier ein besonders intensives Würgegeräusch] Dobrindt.)

Mittwoch: Wie morgens beim Frühstück zu hören war, werden in Kempten händeringend Busfahrer gesucht. Dabei stelle ich mir vor, wie Leute diverser Verkehrsbetriebe sich in eine wild aufgemischte Menschentraube drängen, jeden fragen „Sind Sie Busfahrer?“, und sobald jemand ja sagt, stürzen sich alle auf ihn und es kommt zum Handgemenge.

Es regnete durchgehend den ganzen Tag, wie angekündigt. Das hielt mich nicht von einem längeren Spaziergang durch Oberdorf und Martinszell ab; nach monatelanger Vorfreude blieb ich nun nicht wegen Fußfeuchtegefahr im Zimmer. Nach Rückkehr waren die Schuhe komplett durchnässt, das war es wert. Vielleicht sollte ich mir mal wasserdichte Wanderschuhe zulegen.

Niedersonthofener See im Regen, Blick zum Westufer

Mein Unterkunft gewährendes Gasthaus hatte heute Ruhetag, deshalb aß ich abends (ebenfalls sehr gut) in einem Wirtshaus etwas außerhalb des Ortes. Es heißt „Sonne“, immerhin ein Lichtblick an diesem Regentag. Und doch: Alleine zu essen macht auf Dauer keinen Spaß. Drei Tage Alleinzeit sind vorerst genug, ich freue mich auf die Rückkehr in die Arme der Lieben morgen Abend.

Auf dem Rückweg vom Essen war der Grünten verschwunden, vergleiche Montag, letztes Bild

Donnerstag: Tag des Abschieds vom Allgäu. Noch immer regnete es, was den Abschiedsschmerz auch hier (siehe vergangene Woche) ein wenig linderte.

Ein letzter Blick zurück auf das umwölkte Niedersonthofen

Die Züge waren sehr voll, bereits der (viel zu kurze) Regionalexpress nach Ulm in der zweiten Klasse vollbesetzt. Wo wollten die vielen Leute hin an einem gewöhnlichen Donnerstagmittag? Vorausschauend hatte ich ja erste Klasse gebucht und fand ein angenehmes Plätzchen. Hinter Kempten geleitete die Zugbegleiterin ein älteres Paar, dessen männlicher* Teil nicht gut zu Fuß war, in das Erste-Klasse-Abteil und bat uns bereits darin Sitzende um Verständnis. Meine Frage, wofür, schließlich hatte ich nur für einen Platz bezahlt und den auch bekommen, wurde mit Kaffee-Gutscheinen für alle Abteilinsassen beantwortet, den ich allerdings zurückließ, da er nur an bestimmten süddeutschen Bahnhöfen einlösbar war, von denen ich bis Jahresende voraussichtlich keinen mehr aufsuchen werde.

*mutmaßlich, man darf das ja nicht mehr einfach so behaupten anhand äußerlichen Anscheines.

Im ICE nach Mannheim saß vor mir eine Frau, die allerlei Business-Blödsinn in ihr Telefon absonderte, und diesen Satz: „Tobi und ich haben diese Challenge, wer zuerst die Heizung andreht.“ Cool, hätte man wohl früher gesagt; wie man heute sagt, weiß ich nicht und es ist mir auch egal.

Ab Mannheim wurde mir das außergewöhnliche Vergnügen zuteil, in einem Panoramawagen der Schweizer Bundesbahn Platz zu nehmen. Eine angenehmere Art zu reisen ist kaum denkbar, obwohl man sich auch hier gegenüber sitzt, immerhin ohne diesen beengenden Tisch dazwischen.

Wenn gegen Ende einer längeren Reise das Siebengebirge zu sehen ist, geht mir jedes Mal das Herz auf

Weitere Beobachtungen und Erkenntnisse innerhalb und außerhalb des Zuges:

  1. In Memmingen gibt es Lärmschutzwände mit Lurchlöchern. Das sind kleine Öffnungen am Boden, darüber in etwa ein Meter Höhe jeweils ein Schild mit einem stilisierten Schwanzlurch oberhalb eines auf der Spitze stehenden Dreiecks, somit für die Durchgang begehrenden Lurche viel zu hoch angebracht.
  2. Selbst Fabrikschornsteine wurden im neunzehnten Jahrhundert schmuckvoller gebaut als heute die meisten Wohnhäuser.
  3. Bei Jungs mit knöchelfrei getragenen Hosen schwanke ich häufig zwischen „wie erotisch“ und „wie albern“. Bei Männern über vierzig bin ich mir sicher.
  4. Es ist lächerlich, einen Fachhandel „Küchen Kompetenz Centrum“ zu nennen.

Freitag: Immer noch Urlaub. Dies nahm ich zum Anlass, auswärts zu frühstücken, in einer Gaststätte in der Bonner Südstadt, die bei Ankunft wenige Minuten nach Öffnung schon gut besucht war, nicht nur von Menschen im Rentenalter. Haben die nichts zu tun? Grund mag das anheimelnde Ambiente des Lokals sein; die Qualität des gereichten Frühstücks spricht indessen nicht dafür: Zum „Französischen Frühstück“ wurde kein Baguette serviert, dafür ein Körbchen mit einem Croissant (immerhin), einer Scheibe Vollkornbrot und einem Brötchen. Letzteres war offenbar billigste Aufbackware, das bereits beim Aufschneiden in mehrere Teile zerbröselte. Daher werde ich dort wohl nicht mehr so bald frühstücken.

Im Rewe sind die ersten Weihnachts-Süßwaren erhältlich, was wieder einige Konsumenten auf die Palme (beziehungsweise Tanne) bringen wird. Ich blieb am Boden, freute mich und packte einige Nougat-Marzipan-Riegel ins Körbchen.

Samstag: Ein ungewöhnlich milder Tag. Mittags in der Fußgängerzone bemerkte ich, wie nur drei Tage Allgäu ausgereicht haben, mich von Menschen in größerer Zahl zu entwöhnen und wie wenig ich es vermisst habe – Leute, die langsam vor mir her gehen und einfach stehen bleiben; Kinderwagen, die mir in die Hacken geschoben zu werden drohen; Fahrräder und Elektroroller im Fußgängerslalom; Tier-/Kinder-/Umwelt- Wasauchimmerschützer, die arglose Passanten an ihre Stände zu zerren suchen, um ihnen ein Gespräch aufzuzwingen.

Sonntag: Zwei Wochen Urlaub sind zu Ende, somit die großen Vorfreude-Ereignisse für dieses Jahr aufgebraucht. Erfreuen wir uns also weiterhin an Kleinigkeiten, die das Leben auch im Alltag bereithält.

Wie solches – das Ende eines jeden menschlichen Seins kann schöner kaum beschrieben werden:

… sie werden wohl jenen unbeliebten, aber notwendigen natürlichen Prozessen zum Opfer gefallen sein, mittels welcher die Kreisläufe des Organischen immer weiter zu kreisen befähigt sind.

Max Goldt: Preisung der grotesken Dame

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Ich wünsche Ihnen einen erfreulichen Feiertag, eine angenehme Woche und mir einen nicht allzu unlustschweren Neustart in den Arbeitsalltag. Zum Glück erst Dienstag.

Woche 36/2022: Ein bedauerliches Versehen der Evolution

Montag: Die vorläufig letzte Dienstreise führte heute nach Neu-Ulm. Auf der Hinfahrt überholten wir auf der Autobahn einen LKW der Firma Allfred. Daraufhin spielte mein Ohrwurm stundenlang „Fred vom Jupiter“.

Nach Ankunft machte ich einen Spaziergang durchs Dorf. Es liegt mir fern, Neu-Ulm als Dorf zu diffamieren, doch befindet sich das Hotel in einem dörflichen Ortsteil namens Finningen. Es hat eine regionaltypische Zwiebelturmkirche und einige Häuser bayrischer Anmutung, ist ansonsten wenig pittoresk und ziemlich verkehrslaut. Immerhin liegt Landduft in der Luft, und man kann in der Ferne das Ulmer Münster sehen.

Dienstag: Der erste Tag unserer Veranstaltung lief gut, danach spazierte ich erneut durch Dorf und Feld. Auf den zweiten Blick ist es doch ganz schön hier.

Die Briten bekommen eine neue Regierungschefin. Ist es nicht erstaunlich, dass es immer noch Menschen gibt, die sich in solchen Zeiten ein solches Amt freiwillig antun, nicht nur in Großbritannien? Was mag passieren, wenn sich niemand mehr dafür findet? Also nicht immer auf dem Kanzler rumhacken.

Die Menükarte für das Abendessen verhieß als Dessert ein „Schokoladen-Duett an süßer Begleitung“. Letztere erwies sich als eine überflüssige Physalisbeere, insofern blieb meine Hoffnung auf einen attraktiven, zweierlei Sorten Mousse au chocolat servierenden Jungkellner unerfüllt.

Mittwoch: Trotz durchgehender viertelstündiger Uhrzeitverkündung durch die Kirchturmglocke in Hotelnähe schlief ich sehr gut; dank rechtzeitiger Bettruhe nach mäßiger Alkoholzufuhr am Vorabend erwachte ich frisch und folgenlos.

Auf der Rückfahrt kamen wir an einem Autobahnparkplatz mit dem schönen Namen „Nachtweide“ vorbei, der sofort ein Bild erzeugt: Auf einer Wiese in Südniedersachsen haben sich mehrere Kühe unter einer großen Kastanie zur Ruhe gelegt, ihre Körper schmiegen sich wärmend aneinander. Vielleicht sind es schwarz-weiß gefleckte, vielleicht auch braun-weiß; das fahle Licht des abnehmenden Halbmondes lässt es nicht genau erkennen. Das einzig vernehmbare Geräusch ist das rhythmische Ticken des Aggregates, das im Sekundentakt Stromschläge in den Weidezaun jagt.

Donnerstag: Morgens regnete es, das war sehr schön, wenngleich dadurch der donnerstägliche Fußmarsch ins Werk nur bis zur Bahnhaltestelle führte.

Der Arbeitstag war überfüllt mit zahlreichen Besprechungen; nach drei Tagen Dienstreise hatte sich offenbar einiges an Gesprächsbedarf aufgestaut. Nach solchen Labertagen bin ich abends zumeist besonders wortkarg, was bei den Lieben nicht immer auf Verständnis stößt.

Abends regnete es wieder, allerdings in der Ferne.

Dunkle Wolken auch über England: Die Queen ist tot. Somit bekommen die Briten binnen einer Woche neben einer neuen Regierungschefin auch einen neuen König.

Freitag: „Wenn es nicht nötig ist, in Grundrechte einzugreifen, dann ist es nötig, nicht in Grundrechte einzugreifen“, so der Bundesjustizminister zu den beschlossenen Corona-Maßnahmen. Worte, wie sie nur Politiker zu finden vermögen.

Samstag: Im Rheinauenpark sind die sich ungehindert vermehrenden Nutrias nun zum Abschuss freigegeben. Dazu schrieb Hermann P. in einem Leserbrief: »Was ein Lebewesen ohne natürliche Feinde anrichten kann, erleben wir seit Jahrzehnten leider auch bei der Menschheit, die allerdings selbst zur Vernunft kommen muss und vielleicht auch kann.« Dem erlaube ich mir hinzuzufügen: Zunehmend glaube ich, die menschliche Existenz ist auf ein bedauerliches Versehen der Evolution zurückzuführen. Und ich bin mir sicher, die Menschen werden nicht aus eigenem Antrieb zur Vernunft kommen, vielmehr hat die Evolution ihren Irrtum bereits bemerket und wird ihn in bewährter Weise korrigieren.

Sonntag: Manchmal sind es unbedeutende Kleinigkeiten, die zu einer Beeinträchtigung des zwischenmenschlichen Friedens führen, ich werde das nicht weiter ausführen. So ein Tag war heute. Aber wer sagt, das Leben müsse stets einfach und harmonisch sein – Disharmonien sind nicht immer zu vermeiden und gehören dazu.

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Kommen Sie gut durch die neue Woche.

Woche 32: Es besteht noch Hoffnung

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Montag: Während ich von Montagmorgenmelancholie erfüllt zähneputzend dem Radio lausche, frage ich mich, wie die Welt wohl wäre, wenn Leute wie Trump, Putin, Erdogan, Assad, Kaczynski, Orban, Kim, Maduro und (nein, heute mal nicht Helene Fischer sondern:) Max Giesinger schlagartig verstummten.

Dienstag: Der neue Duden ist raus. Ob „proaktiv“ es wohl hinein geschafft hat? Oder „Heimscheißer“? Oder „Wohngebietsgeschwindigkeitsreduzierungskreisel“?

Mittwoch: Auch so eine besondere Spezies: Leute, die ihr eigenes Essen mit in die Kantine nehmen. – Brigitte Macron will mehr als Deko sein, schreibt die Zeitung.

Donnerstag: Die Welt steht kurz vor einem Atomkrieg, im Morgenradio kommt „Who wants to live forever“ von Queen und es regnet ohne Unterlass. Zeit, sich nach den Preisen für Apfelbäumchen zu erkundigen.

Freitag: Um 4:30 Uhr aufgewacht. Den Regen gehört. Lächelnd wieder eingeschlafen.

Samstag: Bei einem namhaften Autobahnraststättenbetreiber ist jetzt die Kids-Box am Start, plärrt es aufgeregt aus dem Radio. Somit besteht noch Hoffnung für die Welt.

Sonntag: Heute ist Tag der Linkshänder. Laut Westfalen-Blatt sind allein in Bielefeld vierzigtausend betroffen. Doch sorget euch nicht: Das Gesundheitsamt gibt Tipps.

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Woche 18 in Bildern: Regen und Blüten

Ja, auch ich hoffe auf einen sonnigen Sommer mit blauem Himmel und Temperaturen deutlich oberhalb der zwanzig Grad im Schatten. Und doch komme ich nicht umhin, auch einem Regentag seinen Reiz zuzugestehen. Es muss ja nicht gleich tagelanger Dauerregen mit Gewitter und Hagel sein. Die nachfolgenden Bilder entstanden in der vergangenen Woche in und um Malaucène, Südfrankreich:

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Dass auch der rheinische Regen dem in nichts nachsteht, mögen die nächsten Bilder verdeutlichen, die ich heute in Bonn machte:

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