Vergangene Nacht träumte mir, ich stehe mit unserem Chor, den Kölner SPITZbuben, auf einer Bühne und wir schmettern unseren größten Hit, die Arie Nessun Dorma von Puccini aus der Oper Turandot. An meiner Seite standen meine Mit-Tenöre M, A und U. Einerseits ergriffen von der Schönheit des Stückes, anderseits aufgrund der Tatsache, dass sich das so niemals wiederholen wird, weil M und A den Chor schon lange verlassen haben, kamen mir noch auf der Bühne die Tränen, wenig später wachte ich mit feuchten Augen auf – das konnte jedoch auch andere Gründe haben. Auch jetzt, im Wachzustand des helllichten Tages, erfüllt es mich mit Wehmut.
Und so klang es. Schön, nicht?
(Übrigens suchen wir dringend neue Mitsänger, vor allem Tenöre.)