Über Twitter wurde ich auf eine wunderbare Aktion aufmerksam: In ihrem Blog is a blog ruft Isabel Bogdan dazu auf, Limericks mit dem Thema „Schweinkram“ zu dichten. Gut, bislang schrieb ich keine Limericks, aber mit Schweinkram kenne ich mich, bei aller Bescheidenheit, einigermaßen aus. Daher fiel es mir nicht sonderlich schwer, ein paar Verslein zu verfassen. Bitte sehr:
***
Es wollte ein Jungmann aus Lingen
es endlich mal hinter sich bringen.
Doch stand zur Vergnügung
keine zur Verfügung.
So musste sein Vetter einspringen.
+ + +
Es konnte ein Knabe aus Schleiden
sich zwischen zwei Jungs nicht entscheiden.
Nach beiden verrückt:
sie war’n gut bestückt.
So trieb er es mit allen beiden.
+ + +
Ich kann auch was heterosexuelles:
Frühmorgens erwachte der Gatte
mit einer beachtlichen Latte.
Die Gattin, sie schlief
noch immer ganz tief.
Wie gut, dass zwei Hände er hatte.
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Quelle: http://isabelbogdan.de/2013/02/20/auf-besonderen-wunsch-eines-einzelnen-herrn/#comment-26493
Zu Vers 1:
Gar nicht mal schlecht.
Die Königsklasse wäre allerdings ein Limmerick, wo das Wort „Vetter“ am Ende steht. Das ist ja quasi die Punchline.
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Zu Vers 2:
Wenn ich einen kleinen Verbesserungsvorschlag anbringen darf:
Es konnte ein Knabe aus Schleiden
sich zwischen zwei Jungs nicht entscheiden.
Nach beiden verrückt
– sie war’n gut bestückt –
trieb er es am Ende mit beiden.
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Es war einst ein Buddy in Suhl,
der fragte sich: Bin ich wohl schwul?
Da fragten geschwind
die Frau und das Kind:
Willst du in den Sündenpfuhl?
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„Ick muss die Nase meiner Ollen
an jeder Grenze neu verzollen.“
(Loriot)
SCNR
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Stimmt, das ist besser. Zu spät…
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