Woche 33/2023: Menschen in der längeren Schlange

Montag: Eine Woche auf dem Rhein an Bord des Flussschiffs „Alisa“ liegt vor uns, wo wir, wie bei solchen Reisen üblich, durch unsere Anwesenheit den Altersdurchschnitt geringfügig senken. Noch ist das so, mit jedem Jahr verringert sich der Abstand, was will man machen. Nachdem wir gestern Nachmittag wie berichtet in Köln-Deutz losgefahren waren, legten wir nachts in Koblenz an. Dank Ohrstöpseln schlief ich gut und bekam weder von der nächtlichen Fahrt noch vom Anlegemanöver etwas mit.

Auf einen Landgang verzichteten wir, stattdessen nutzte ich die Zeit zum Lesen der Tageszeitung und Nachlesen der Blogs, wozu ich gestern nicht gekommen war, weil es ständig was zu kucken, essen oder trinken gab. Kurz vor Mittag legten wir in Koblenz ab mit Tagesziel Rüdesheim. Während der Fahrt fielen ein paar Tropfen Regen, die uns nicht vom Oberdeck vertreiben konnten, wo wir uns dem schauenden Genießen im Mittelrheintal hingaben.

Sankt Goarshausen

Nach Ankunft und Abendessen gingen wir eine kurze Runde durch Rüdesheim, unter anderem durch die für was und warum auch immer berühmte Drosselgasse. Es war überraschend warm geworden. Anschließend ließen wir den Abend an Deck ausklingen und gingen zeitig zu Bett.

Regionaltypisches Kunsthandwerk
Dämmerung über dem Mittelrhein, Blickrichtung Westen. Links Bingen, rechts Rüdesheim

Dienstag: Nach nächtlicher Abfahrt aus Rüdesheim hatte sich das Erscheinungsbild der vorüberziehenden Landschaft morgens grundlegend geändert. Anstelle von Mittelrheinromantik mit Burgen, pittoresken Orten und Weinbergen nun Industrieanlagen von BASF am Rheinufer, auf jeden Fall auch sehenswert.

BASF-Werk, Teilansicht

In Ludwigshafen legten wir direkt vor einem riesigen Einkaufszentrum an, in das man mühelos hinein und nur mit einigem Suchen wieder hinaus gelangte. (Welch Alptraum: gefangen in einem Einkaufszentrum.) Nachdem uns das gelungen war, besuchten wir die Innenstadt, an deren städtebauliche Ästhetik ich keine hohe Erwartung hatte; ich wurde nicht enttäuscht.

Das Rathaus. Fast so ästhetisch wie das Bonner Stadthaus.

Nachmittags nutzen wir den angebotenen Bustransfer ins nahe Mannheim, wo wir durch die berühmten Planquadrate flanierten und die Eisdiele aufsuchten, in der angeblich einst das Spaghettieis erfunden wurde. Zurück nach Ludwigshafen gings mit der Straßenbahn.

Planquadrat C4

Mittwoch: Heute standen wir unzeitig früh auf, da wir einen Ausflug nach Straßburg gebucht hatten. Zur Frühstückszeit legten wir gegenüber einem Containerumschlag an. Für mich ist es ein logistisches Wunder, wie es gelingt, die angelieferten Stahlblechkästen sinnvoll hochzustapeln und sie anschließend in angemessener Zeit auf die richtigen Schiffe, Eisenbahnwagen und LKW zu verladen. Wie hat man das früher gemacht ohne Unterstützung durch künstliche Intelligenz?

Mit unserem lagen insgesamt acht Hotelschiffe am Kai, jeweils in Zweierpaaren nebeneinander („Päckchen“, wie es nautisch korrekt heißt) festgemacht, auf dem Parkplatz davor mindestens genauso viele Busse. Es dauerte einige Zeit, bis die ausflugswilligen Touristen auf die Busse verteilt waren, mehrfach wurde durch die gleichbleibend gut gelaunten Reiseleiterinnen nachgezählt, auf die vorgesehene Schiff-Bus-Zuordnung hingewiesen und nachgefragt, ob Kabine 123 vollständig anwesend sei; insgesamt ein Vorgang, der dem Containerumschlag an Komplexität recht nahe kommt.

In der Straßburger Innenstadt ging es ähnlich weiter: Da vier der Busse ihre Fahrgäste zur selben Zeit am selben Ort aussetzten, liefen erstmal alle wild durcheinander und es dauerte einige Zeit, bis jede Gruppe und ihre jeweilige Stadtführerin zusammengefunden hatten.

Zweifellos.

Straßburg ist sehenswert, wenn auch touristisch etwas überlaufen, woran wir heute unseren Anteil hatten, wie ich selbstkritisch bekenne. In der Nähe des Münsters gibt es eine öffentliche Toilette, zu erreichen über einen Treppenabgang. Davor zwei Schlangen, eine kurze aus Männern mit zügigem Fortgang und eine lange mit größerem Geduldsbedarf aus Frauen, naturgegebene Ungerechtigkeit, oder Gender-Pee-Gap, wie es auf neudeutsch heißt. Frauen darf man auch nicht mehr einfach so sagen, wie gewisse Kreise fordern, deshalb mein Alternativvorschlag zu „Mensch:innen mit Gebärmutter“: Menschen in der längeren Schlange.

Die Weiterfahrt nach Basel gestaltete sich etwas ungemütlich, da wegen der beschränkten Durchfahrthöhen mehrerer zu passierender Schleusen immer wieder zwei der drei Sonnendächer an Deck ab- und wieder aufgebaut wurden, das dritte wurde gar nicht erst aufgestellt. Vor jeder Schleuse wurden die Reisenden unter den Segeln vertrieben, die Harten blieben oben und trotzten der stechenden Sonnenglut, die anderen flüchteten nach unten. Nach den Schleusen drängte man wieder mit Stuhl in die Schatteninseln. Immer in Bewegung bleiben, auch und gerade im Urlaub ganz wichtig.

Donnerstag: Ja, schon Donnerstag. In Arbeitswochen löst diese Erkenntnis regelmäßig Mundwinkelhebungen aus, in einer einwöchigen Urlaubswoche dagegen bedauerndes Staunen ob der Vergänglichkeit der Zeit.

Am Morgen erreichten wir Basel, den südlichen Endpunkt der Reise. Nach dem Frühstück erkundeten wir zu Fuß und ungeführt die linksrheinische Innenstadt, die sich durch mehrere Baustellen, wenig Auto-, dafür viel Straßenbahn- und Fahrradverkehr auszeichnet, wobei die Radfahrer verglichen mit Bonn insgesamt disziplinierter und rücksichtsvoller gegenüber Fußgängern erscheinen, vielleicht täuscht das auch, weil man im Urlaub entspannter und toleranter ist.

Eine Baseler Besonderheit ist das Rheinschwimmen. Während in Bonn und Umgebung immer wieder eindringlich davon abgeraten wird, weil schon viele nicht mehr lebend ans Ufer zurückkehrten, sind in Basel rechtsrheinisch längere Schwimmstrecken amtlich ausgewiesen. Wie ich vor längerer Zeit las, nutzen die Baseler das nicht nur zum Freizeitvergnügen, sondern auch zur regulären Fortbewegung von A nach B, auch als Arbeitsweg. Dafür wurde ein spezielles Hilfsmittel geschaffen, der sogenannte Wickelfisch, ein wasserdichter Beutel, in den man während des Schwimmens Kleidung und andere mitgeführte Gegenstände verstaut. Selbst wenn es in Bonn möglich und erlaubt wäre: Mir wäre es zu umständlich, mich nach einem Arbeitstag am Rheinufer zu entkleiden und nach Ankunft unter Passantenblicken zu trocknen und wieder anzuziehen. Und viel zu kalt.

Gewitter mit Kurzregenbogen hinter Basel
Das Schönste sind die getränkbegleiteten Abendfahrten.

Aus einem Zeitungsbericht über Restaurants in der Bonner Gegend: »Beide sind weiterhin beliebte Adressen für Foodies.« Mir vergeht der Appetit.

Freitag: Der Tag begann mit Nana Mouskouri und „Guten Morgen Sonnenschein“ aus dem Bordlautsprecher, das danach noch mehrere Stunden ohrwurmend nachhallte. Immerhin besser als Rammstein oder Max Giesinger.

Über Nacht waren wir in Breisach angekommen, wo sich der Anleger direkt vor einem Betrieb befindet, der Steinwürfel und -quader in diversen Größen und Split produziert. Nach dem Frühstück spazierten wir zum und durch den recht hübschen Ort, wo an ungefähr jedem dritten Gebäude eine Erklärtafel zur Geschichte des Bauwerks angebracht ist, was eine leicht museale Anmutung erzeugt.

Finde den Fehler

Da nach Rückkehr bis zum Mittagessen noch etwas Zeit war, gaben wir uns an Deck der Lektüre hin, derweil vor uns mehrere LKW mit Split beladen wurden; die aufgestapelten Steinwürfel blieben hingegen unangetastet. Mittags legten wir ab mit dem nächsten Ziel Worms.

Beachten Sie das Fabrikschild an dem Kran.

Samstag: Aufgewacht vor Worms. Auch hier flanierten wir vormittags durch die Stadt, deren Schönheit sich vermutlich, soweit ich es nach dieser kurzen Runde zu beurteilen mir anmaße, erst auf den zweiten oder dritten Blick offenbart; uns war heute nur der erste Blick gewährt.

Schöne Fliesen

Mittags legten wir ab nach Mainz. Wie bereits angedeutet, liegt der Altersdurchschnitt der Mitreisenden eher im Spätherbst menschlicher Lebenserwartung, nur drei Fahrgäste sind deutlich jünger, also auch jünger als wir. Darunter ein Mädchen mit permanent mürrischem Teenager-Gesichtsausdruck. Ich kann das gut verstehen. Hätten mich meine Eltern mit fünfzehn oder sechzehn dazu gedrängt, eine Woche mit ihnen und zahlreichen Greisen an Bord eines Schiffes zu verbringen, mit zielgruppenentsprechendem Unterhaltungsprogramm wie Bingo, einer Tombola und einem lethargischen Bordmusiker, der im Salon auf einem Keyboard eher deprimierende Melodien erzeugt, dazu womöglich Übernachtung mit den Eltern in derselben Kabine, hätte ich auch nicht anders geschaut.

Bei Ankunft in Mainz wurde das Schiff schmeißfliegengleich umschwirrt von diesen ein- bis zweisitzigen Wassermopeds, die ungefähr achtzig Prozent der eingesetzten Energie in Lärm umwandeln. (Der Postillion bezeichnete sie mal treffend als „Düsenbarke“.) Darauf zumeist dunkelhaarige, bärtige junge Männer, ähnlich denen, die in Bonn und anderen Städten mit auspuffknallenden Autos ihre Mitmenschen terrorisieren. Auch hier gilt: Offenbar ist Treibstoff immer noch zu billig. (Ja ich weiß, so ein Schiff verbraucht auch Treibstoff, und das nicht zu knapp.)

Mainz

Zu Mainz fällt mir ein alter, nun ja: Witz ein, der nur mündlich funktioniert. Er geht ungefähr so: „Sie finden, <beliebige Stadt> ist ein Drecksloch? Dann sollten Sie erstmal Mainz sehen.“

Sonntag: In den frühen Morgenstunden endete die Reise im Hafen von Köln-Deutz, wo sie eine Woche zuvor begonnen hatte. Nach dem Frühstück wurden vom Bordpersonal alle Koffer von Bord geschafft. Erst nachdem alle Gepäckstücke vor dem Schiff aufgereiht waren, durften es auch wir Fahrgäste verlassen. Der Koffer des Liebsten schien zunächst verschwunden, fand sich jedoch bald unter einer darauf abgelegten Fremdtasche ein.

Bereit zur Ausschiffung

Nach kurzer Regionalbahnfahrt trafen wir ungefähr zur an gewöhnlichen Sonntagen üblichen Frühstückszeit zu Hause ein, wo der Geliebte angemessene Wiedersehensfreude zeigte. So lag noch ein ganzer Sonntag vor uns, was es mir wesentlich erträglicher machte, bereits morgen wieder ins Werk zu müssen; üblicherweise lege ich auf einen freien Tag zwischen Rückkehr und Arbeitsbeginn großen Wert, aus für Sie völlig uninteressanten Gründen ist das dieses Mal nicht angezeigt.

Daher konnte ich nachmittags den üblichen Sonntagsspaziergang antreten mit Einkehr im Lieblingsbiergarten und der Erkenntnis: Hier in Bonn ist es auch schön, zumal auch hier der Rhein fließt.

Ein beliebtes Modewort in Wohlfühlkreisen ist „Entschleunigung“. So ein Schiffsaufenthalt ist auch sehr entschleunigend: Ich kann stundenlang ohne erkennbare Aktivitäten an Deck sitzen und die vorbeiziehenden Ufer betrachten, stundenlang vor einer Schleuse warten, bis es weitergeht, und im engen Flur hat man immer wieder Rollatornutzer vor sich, an denen man nicht vorbei kommt. Im Gegensatz zum letzten zweiwöchigen Südfrankreichurlaub, wo ich gerne noch viel länger geblieben wäre, genügt auf dem Schiff eine Woche. Irgendwann werden wir das wieder machen, nächstes Jahr wohl nicht, übernächstes … mal sehen. Spätestens, wenn wir den Altersdurchschnitt an Bord nicht mehr senken.

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Ich wünsche Ihnen eine angenehme Woche und mir einen nicht allzu trüben Start in den Alltag.

Woche 38 in Bildern – Noch einmal Provence

Die zurückliegende Woche verbrachten der Liebste und ich (mal wieder) in der Provence.

Bei der Anreise am Samstag vor einer Woche machte wir Halt in Tain d’Hermitage, wo wir dem Werksverkauf der Valrhona-Schokoladenfabrik eine Besuch abstatteten. Man kann dort sehr viel probieren, was einige Besucher bis an die Grenze der Schamlosigkeit ausnutzten (wir natürlich nicht). Merke: Gib dem Menschen was umsonst, und er wird zum Tier.

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Das Wetter zeigte sich bei unserer Ankunft in Malaucène unentschlossen, aber immerhin noch so warm, dass wir den ersten Pastis draußen einnehmen konnten.

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Aber wir waren nicht nur zum Vergnügen dort; geschäftliche Pflichten des Weinimporteurs machten am Montag einen Besuch des Auchan-Marktes in Le Pontet erforderlich, eine Verpflichtung, der ich mich als Unternehmergattin natürlich nicht entziehe:

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Es gibt sie noch, die guten Dinge:

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Den Mittwochnachmittag verbrachte ich überwiegend damit, von der Dachterrasse aus den von heftigem Südwind getriebenen Wolken zuzusehen. Man kann Tage schlimmer verbringen.

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Am Abend zogen im Nordosten Gewitter auf, die in sicherer Entfernung von unserer Dachterrasse aus ein beeindruckendes Schauspiel boten; zeitweise leuchtete der Himmel ununterbrochen auf. Gegen zwei Uhr in der Frühe erreichte das Gewitter Malaucène und brachte zeitweise heftigen Regen und etwas Hagel mit sich. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht nur diese erbärmliche Wichtigtuerfloskel als Satzeinleitung hasse, sondern auch nächtliche Gewitter. Bis Donnerstagmittag regnete es und es wollte es gar nicht richtig hell werden. Doch am frühen Nachmittag kam der Spätsommer mit blauem Himmel zurück, so machten wir doch noch den ursprünglich für den Vormittag geplanten Ausflug nach Nyons.

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Am Freitag wanderten wir bei herrlichem Wetter mit ganz leichtem Mistral durch die Felder und Hügel östlich von Malaucène, traditionell mit einem Pique Nique.

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Gestern fuhren wir zurück. Auf dem Weg von Malaucène zur Autobahn wieder die alte Frage, nicht viel mehr als ein Traum: Wie wäre es, für immer dort zu bleiben, in einem schönen alten Haus inmitten von Weinfeldern, mit Blick auf die grünen Hügelketten und den Mt. Ventoux? Ja, vielleicht irgendwann, wenn mir der Durchbruch als erfolgreicher Schriftsteller endlich gelungen ist. Manche Träume bleiben eben nur Träume…

Abends kamen wir zurück in die Bonner Wirklichkeit. Dort spazierte ich heute Nachmittag in Richtung Nordbrücke und an den Rhein. Und wieder stelle ich fest: Der Anblick des Rheins nach einer Woche Urlaub tröstet ein wenig darüber hinweg, dass mit dem morgigen Montag der Büroalltag zurück kehrt. Selbst wenn der Himmel darüber nicht provencalisch-blau leuchtet.

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Niklas – und der Rhein fließt aufwärts

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Seit ges­tern Abend fegt Tief Niklas über Deutsch­land hin­weg und machte auch um das Rhein­land und Bonn kei­nen Bogen. Aus meinem Büro im 27. Stock sah das heute so aus:

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Gegen halb 12 schien die Sonne, aber Gischt­krön­chen auf dem Rhein las­sen den star­ken Wind erahnen.

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Um 14:25 Uhr umtost Regen den Turm…

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… doch schon eine Minute spä­ter reißt der Him­mel auf und malt die­sen schö­nen Regen­bo­gen unter mein Büro.

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Kurz nach 15 Uhr ist der Him­mel blau, den­noch bläst der Wind hef­tig und lässt den Turm knar­zen wie ein altes Schiff.

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Kurz nach 16:30 Uhr zieht es sich wie­der zu.

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Knapp eine Stunde spä­ter rei­ßen die Wol­ken wie­der auf, dafür erscheint der Rhein grün. Außerdem fließt er aufwärts, sehen Sie selbst.

(Auch veröffentlicht bei Bundesstadt.com)

Die Woche 11 in Bildern

Hier ein paar fotografische Eindrücke der zurückliegenden Woche.

Am Dienstagmorgen war es nebelig, nicht nur in der Kurt-Schumacher-Straße. Wie Sie sehen, brennt in meinem Büro noch kein Licht, gleich aber:
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Am Freitagmorgen war es noch etwas dunstig:
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Laut Wetterbericht sollte es mit dem Frühlingswetter seit gestern erstmal vorbei sein. Dafür war es heute erstaunlich schön. Der Rhein hat Durst:
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Konsumkritik:
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Beton-Tristesse im Bonner Norden:
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Frühling in der Georgstraße:
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Magnolienblüte in der Paulstraße:
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