Graf D. saß, sich mondend, im Garten,
die Schwüle der Nacht abzuwarten.
Eine Fledermaus
flog grußlos ums Haus.
Wohin, wollte sie nicht verraten.
***
Zugegeben: Vorstehende Verse, Beitrag zum Blogprojekt ABC-Etüden, sind von der lyrischen Qualität her eher flachwurzelnd, andererseits unter Berücksichtigung ihres spontanen Entstehens während einer schlaflosen nächtlichen Stunde vielleicht gar nicht so übel.
„Sich mondend“! Hach, das gefällt mir! 😀
Willkommen in der Lyrik-Fraktion der Etüden!
Liebe Grüße
Christiane
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Mir gefällt das Verslein gar sehr 😂
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Das freut mich sehr, vielen Dank!
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