Nachtgestalten

Graf D. saß, sich mondend, im Garten,

die Schwüle der Nacht abzuwarten.

Eine Fledermaus

flog grußlos ums Haus.

Wohin, wollte sie nicht verraten.

***

Zugegeben: Vorstehende Verse, Beitrag zum Blogprojekt ABC-Etüden, sind von der lyrischen Qualität her eher flachwurzelnd, andererseits unter Berücksichtigung ihres spontanen Entstehens während einer schlaflosen nächtlichen Stunde vielleicht gar nicht so übel.

3 Gedanken zu “Nachtgestalten

  1. Christiane Juli 11, 2018 / 13:57

    „Sich mondend“! Hach, das gefällt mir! 😀
    Willkommen in der Lyrik-Fraktion der Etüden!
    Liebe Grüße
    Christiane

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